Sonntag, 7. August 2016

Rezension: These Broken Stars- Lilac und Tarver


4 1/2 von 5 Sternen
These Broken Stars- Lilac und Tarver (Band 1)


Autor: Amie Kaufmann & Megan Spooner
Verlag: Carlsen
Genre: Roman / Sci-Fiktion
Seitenanzahl: 486
Preis (Hardcover): 19,99
ISBN: 978-3-551-58357-4


Inhalt:
Es ist nur eine flüchtige Begegnung, doch dieser Moment auf dem größten und luxuriösesten Raumschiff, das die Menschheit je gesehen hat, wird ihr Leben für immer verändern. Lilac ist das reichste Mädchen des Universums, Tarver ein gefeierter Kriegsheld aus einfachen Verhältnissen. Nichts könnte die Kluft zwischen ihnen überbrücken – außer dem Schiffbruch der angeblich so sicheren Icarus. Als das Unfassbare geschieht, müssen Lilac und Tarver auf einem fremden Planeten ums Überleben ringen. Zu zweit gegen die Unendlichkeit des Alls...


Meine Erwartungen:
Ich weiß nicht, was ich mir von dem Buch erhofft habe, aber ich war schon ziemlich neugierg. Ich hab das mir am Anfang alles irgendwie wie Star Wars vorgestellt, und war natürlich neugierig, wie es denn nun wirklich ist. Auch den Inhalt fand ich sehr gut aber letzendlich habe ich mich einfach in das Buch gestürzt, ohne groß darüber nachzudenken:)


Cover:
Dieses Cover ist einfach so mega wunderschön!
Ich hab es flüchtig gesehen, und sofort ist es mir ins Auge gesprungen und ich war natürlich neugierig, welches Buch ein so schönes Cover hat.
Letzendlich hab ich es mir auch eigentlich nur deswegen geholt^^


Schreibstil:
Zu allererst: Man merkt echt GAR NICHT, dass das Buch von zwei Autorinen geschrieben wurde! Zumindest bin ich mega gut mit dem Schreibstil klar gekommen und hab echt nichts zu meckern.


Meine Meinung:
Puhh, was soll ich zu dem Buch sagen? Aufjedenfall hat es mich total begeistert!
Am Anfang fand ich zwar alles etwas verwirrend, konnte mich aber letzendlich doch sehr schnell in dem Buch wieder einfinden. Ich fand das sehr schön, wie man Stück für Stück mit der Welt von Tarver und Lilac vertrauter wurde. Auch die Liebes Geschichte der beiden hat mich von der ersten Begegnung an gefesselt. Mich hat das ganze alles ein bisschen an eine Mischung aus Star Wars und Titanic erinnert, weshalb ich das Buch gleich noch cooler finde. Von der Icarus war ich vom ersten Moment an begeistert, und finde es deshalb um so trauriger, das sie abgestürzt ist. Die Kapitel sind ja abwechselnd aus der Sicht von Lilac und Tarver geschrieben, was meiner Meinung nach, dem Buch nochmal etwas gibt. Ich finde es immer toll, wenn man von den 2 Hauptpersonen weiß, wie sie das geschehen betrachten. Lilac fand ich am Anfang etwas hochnässig und sie ist mir ehrlich gesagt echt auf die Nerven gegangen. Dafür fand ich Tarver von Anfang an cool, und ich finde, dass er für einen Soldaten aus einfachen Verhältnissen echt viel hermacht. Als dann die Icarus abstürzte, fand ich es echt bewundernswert, wie die beiden zusammengearbeitet haben, obwohl sie sich ja eigentlichen hassten. Schon da sah man, was für ein super Team die beiden später abgeben. Ab da konnte mich das Buch dann nicht mehr loslassen. Ich konnte mich richtig gut in beide Hauptpersonen hineinversetzen, und konnte so ihre gefährliche Wanderung über den unbekannten Planeten hautnah miterleben. Ich finde es echt faszinierend, was für komplizierte Sachen in den Köpfen der beiden Autorinen entstanden sind, und wie klasse sie diese umsetzen konnten. Am Anfgang ist das Verhältniss der beiden ja eher schlecht, aber die Verwandlung, die die ganze Wanderung über den Planeten andauert finde ich echt stark. Das 2 so unterschiedliche Menschen, aus komplett anderen Verhältnissen so stark zusammen sein können und es schaffen, sogar die schlimmsten Gefahren zu überstehen. Das muss man den beiden lassen. Auch das Ende hat mich dann an manchen Stellen echt total geschockt! Das was da passiert kommt einem so unwirklich vor, aber gleichzeitig auf eine skurrile Art sogar richtig real, dass man einfach nur mitfiebern kann. Als ich das Buch dann fertig hatte, war ich schon regelrecht traurig, dass ich die beiden jetzt hintermir lassen muss. Das ist auch die einzigste Kritik an dem Buch. Das das Ende für mich noch kein richtiges Ende ist. Ich hab immernoch dieses Gefühl, dass das Buch hätte weitergehen sollen, und hoffe echt, das tatsächlich noch ein 2. Band rauskommt und meine Fragen dann alle beantwortet werden.
Noch zum Schluss: Tarvers sarkastischen Humor bei diesem Interviewe was nebenbei sozusagen läuft hat mich immer wieder zum Lachen gebracht, weshalb da immer eine gewisse Vorfreude auf das Kapitel Ende, bzw. Anfang war.


Fazit:
Ein sehr tolles Buch, welches in einer echt faszinierenden und mysteriösen Welt spielt, und durchgehend mit Spannung geschmückt ist. Auch mit 2 bewundernswerten Protagonisten, die zeigen, dass die Liebe alles überstehen kann.