Dienstag, 23. August 2016

Rezension: Flower


1,5 von 5 Sternen
Flower


Autor: Elizabeth Craft & Shea Olsen
Verlag: cbt
Genre: Roman
Seitenanzahl: 285
Preis (Paperback): 12,99
ISBN: 978-3-570-16418-1


Inhalt:
Die achtzehnjährige Charlotte hat keine Zeit für Jungs, sondern setzt all ihren Ehrgeiz auf die Zulassung an der Stanford Universität. Da tritt ein fremder Junge in ihr Leben, der geheimnisvolle Tate. Charlotte verliebt sich auf den ersten Blick und will nur noch eins: Tate. Und Tate will sie.
Dann der Schock: Tate ist nicht irgendwer, sondern ein Superstar, der bekannteste Sänger seiner Generation. Und er hat dem Rampenlicht – und Beziehungen – den Rücken gekehrt. Doch die Anziehungskraft zwischen Charlotte und Tate ist so stark wie das Schicksal selbst …


Meine Erwartungen:
Leider hatte ich in dieses Buch doch sehr hohe Erwartungen, da ich die Leseprobe dazu eigentlich richtig cool und spannend fand. Deshalb war ich dann auch ziemlich enttäuscht am Ende :/


Cover:
Mir ist das Buch ja eigentlich nur wegen dem Cover aufgefallen.
Ich find es echt wunderschön, obwohl es so schlicht ist. Okay, eigentlich find ich nur das Rosa der Blütenblätter so schön ;)


Schreibstil:
Eigentlich find ich den Schreibstil ja ganz toll. Er lässt sich schön flüssig lesen, und auch an sich hab ich nichts gegen die Schreibweise.
AUẞER: Dass das leider so geschrieben ist, dass man sich überhaupt nicht in die Personen hineinversetzen kann! Das ist alles so mega oberflächig geschrieben, total Gefühllos!


Meine Meinung:
Also, am Anfang fand ich das Buch richtig gut. Der Schreibstil war toll und man ist echt gut in die Geschichte reingekommen. Mit Charlotte bin ich eigentlich relativ gut klargekommen, bis...  Tate kam. Irgendwie ging ab da die Geschichte den Bach runter. Nehmen wir mal Charlotte: Sie ist von Anfang an gegen einen Freund, und hat an sich gewisse Grundsätze. Da find ich sie auch noch richtig nett und so. Aber kaum kommt Tate schmeißt sie alles beiseite. Ist ja alles schön und gut, dass sie in ihn verliebt ist und dann auch gern seine Freundin sein möchte. Aber irgendwo am Anfang des Buches, kaum ist Tate da, passiert etwas mit ihr. Von einer Nacht auf die anderen ist sie plötzlich jemand vollkommen anderes. Zumindest kam es mir so vor. Wie als hätte ihr irgendein Alien in den Kopf gesetzt, dass sie jetzt unbedingt mehr von Tate wollte als nur Händchen halt. Das war dann der Zeitpunkt wo ich dachte, ja ooook, kann man ja machen, aber muss man sie dann gleich in ein *** süchtiges Monster verwandeln? Da konnte ich mir auch immer ein hämisches Lachen meinerseits nicht verkneifen, wenn Tate sie mal wieder zurückgewiesen hat;) Kommen wir zu Tate: WAS IST ER!? Er kann nämlich schlecht ein Mensch sein, so wie er sich benimmt. Kennt ihr ein Buch, wo der Typ nicht mehr als 3 (kurze!) Sätze hintereinander sagen kann? Ich schon! An sich fehlt in dem Buch mega die wörtliche Rede. Im Durchschnitt reden die beiden 4 Sätze pro Seite, nur wenn sie streiten mal einen mehr. Was ich auch lustig finde: Tate sagt immer er braucht Charlotte soooo dringend, aber SCHON MAL WAS DAVON GEHÖRT: GEFÜHLE KANN MAN ZEIGEN!!! Wo sind die Gefühle in diesem Buch!? Tate ist so Gefühlskalt und man bekommt echt keinen richtigen Eindruck von ihm. Und auch an sich fehlen in dem Buch die Emotionen. Ich kam mir manchmal echt vor wie so ein Beobachter, der das ganze Geschehen aus der ferne anschaut. Oder als würde ich einen Artikel lesen. Ich konnte mich einfach mega schlecht in die Personen und die Handlung hineinversetzen. Ihr seht, ziemlich viel Kritik. Das einzige gute an dem Buch ist echt wohl das Cover, der Schreibstil (zum teil) und die Story an sich. Noch was zum Schluss: Ich finde, dass man das Buch noch viel länger machen hätte können. Alles ein bisschen ausbauen können. Aber ja, es ist so wie es ist und deshalb bekommt es auch nur 1,5 Sterne von mir.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              

Fazit: An sich eine tolle Geschichte, die man aber noch ein bisschen ausbauen könnte und etwas mehr Emotionen reinbringen müsste. Auch die Charaktere könnte man etwas verbessern, sowie das mehr wörtliche Rede in dem Buch vorkommt.