Sonntag, 28. Oktober 2018

Rezension: Liebe und andere Weihnachtswunder

3,5 von 5 Sterne
Liebe und andere Weihnachtswunder (Band 2)


Autor: Mila Summers
Verlag:/
Genre: Liebesroman
Seitenanzahl: 296
Preis (Taschenbuch): 9,99
ISBN: 978-1723860287

Inhalt:
Der plötzliche Wintereinbruch in Edinburgh legt die Großstadt kurz vor Weihnachten lahm. Nichts geht mehr. Dabei muss Cailin dringend in ein verschlafenes Nest in den schottischen Highlands, um dem Vater ihres ungeborenen Kindes von den Folgen ihres One-Night-Stands zu erzählen. Noel ist auf der Flucht vor der Polizei, als Cailin seinen Weg kreuzt. Zähneknirschend nimmt er sie mit, auch wenn er damit riskiert, aufzufliegen und im Knast zu landen. Als Noel seinen ungebetenen Gast in Mìorbhail absetzt, streikt kurz darauf sein Wagen und er sitzt im Ort der Wunder fest. Schon bald widerfahren ihm wundersame Dinge. Dabei will er doch nur weg – vor allem von Cailin, die Gefühle in ihm weckt, die ihm schnell gefährlich werden könnten. Wird es ihm gelingen?

Meine Erwartungen:
Schon der vorherige Band (die man übrigens unabhängig voneinander lesen kann; nur der selbe Handlungsort) hat mir sehr gut gefallen, da die Liebesgeschichte überaus niedlich und Mìorbhail wirklich ein zauberhaftes kleines Dörfchen mit freundlichen Bewohnern war. Auch diese Geschichte klang schonmal sehr vielversprechend und spannend!

Schreibstil & Cover:
Der Schreibstil von Mila Summers ist super angenehm, auch wenn für mich manche Sätze beim ersten Mal  nicht immer sofort Sinn ergeben haben, was aber einfach am Unterschied des Sprachstils liegt. Auch dieses Cover strahlt nur so vor Farben und Weihnachtsstimmung und gefällt mir wieder einmal sehr.

Meine Meinung:
Auch dieser Band war wieder eine tolle, spannende und romantische Geschichte zum Abschalten, mit einer tollen Storyline und sympathischen Charakteren. Ich bin schnell in die Handlung reingekommen und bin auch gut mit den Protagonisten zurechtgekommen. Cailin ist eine super freundliche und aufgeschlossene Person mit einem starken Willen und Charakter. Teilweise konnte ich ihre Handlungen aber schlichtweg nicht nachvollziehen, da sie echt naiv waren. Aber irgendwie musste die Handlung ja auch voranschreiten. Auch Noel war dafür, dass er eigentlich ein Verbrecher auf der Flucht war überaus nett. Jeder Mensch wäre glaube ich ziemlich mürrisch und unhöflich wenn sich jemand auf so eine Art und Weise aufdrängen würde. Beide haben sich bis zum Ende hin auf jeden Fall etwas weiter entwickelt, was natürlich immer schön ist zu lesen.
Auch war die Entwicklung ihrer Beziehung super beschrieben, da sie keineswegs überstürzt wirkte, sondern langsam und bedacht und romantisch. Natürlich hat da auch das Setting einen bedeutenden Teil gespielt. Schon im ersten dort spielenden Band war ich ganz verliebt in Mìorbhail, ein kleines, verschlafenes und romantisches Dörfchen mit offenherzigen Bewohnern, die auch eine entscheidende Rolle bei dieser Geschichte spielen. Auch diesmal sind zum Schluss ein paar offene Fragen geblieben, die vor allem mit den Wundern von Mìorbhail zusammenhängen. Das sind ja auch wirklich sehr wundersame Dinge die dort vor sich gehen...

Fazit:
Eine süße Geschichte mit einer kleinen aber feinen Storyline und sympathischen Charakteren, deren Entwicklung man gerne und mit Freuden verfolgt. Sowohl bei den Protagonisten selber, als auch bei deren Beziehung. Wieder einmal hat Mìorbhail, der Ort der Wunder, nicht zu viel versprochen und hat mich immer gespannt Mitfiebern lassen.

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