Samstag, 31. Dezember 2016

Rezension: die Schattensurfer

4 von 5 Sternen
Die Schattensurfer


Autor: Hubert Wiest
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Genre: Dystopie
Seitenanzahl: 460
Preis (Softcover): 13,99
ISBN: 9781493556175


Inhalt:
Die 14-jährige Sansibar kann es nicht erwarten, endlich im Netzwerk von RUHL aufgenommen zu werden und alle Gedanken zu teilen. Nur ein Geheimnis will sie für sich behalten. Luan warnt sie vor RUHL, aber warum sollte sie auf ihn hören? Bestimmt nicht wegen seiner tintenblauen Augen. Und außerdem ist Luan als Dieb in die verbotene Schattenstadt geflohen.


Meine Erwatungen:
Ich war schon sehr gespannt auf das Buch, das es sehr interressant klang und viele auch gesagt hatten, dass es sehr spannend wär. Außerdem fand ich die Idee von RUHL faszinierend und musste dann natürlich wissen, was sich dahinter verbrigt.


Cover:
Ich finde das Cover sehr schön, da die Farben total gut passen und das mit dem Skateboard und den schwarzen Schatten im Vordergrund auch sehr gut zu dem Inhalt des Buches passen.


Schreibstil:
Ich fand den Schreibstil sehr angenehm, da er sehr locker und flüssig war und man somit nur so durch die Seiten geflogen ist.


Meine Meinung:
Das Buch war fast durchgehend spannend und hat meine Erwartungen nicht enttäuscht.
Ich fand die Idee von RUHL richtig aufregend und diese fortgeschrittene Technik war echt cool!
Luan und Sansibar waren mir zu anfang beide etwas unsympathisch, aber im Laufe des Buches fand ich sie immer netter! Beide haben unmengen an Mut aufbringen müssen um so weit zu kommen und sich gegen so etwas großes wie RUHL zu stellen.
Luan ist echt ein begnadeter Hacker und dazu auch noch unglaublich schlau, wenn auch etwas leichtsinnig. Trotzdem schafft er es nicht nur zu den Schattensurfern, sondern auch noch viel weiter.
Mit seiner Idee konnte er mich sofort packen, denn sie war einfach unglaublich cool. Auch seine Loyalität gegenüber seinen Freunden fand ich toll.
Auch Sansibars Weg war ein einziges Abenteuer. Dadurch, dass sie vor RUHL ein Geheimniss hatte welches sie auch für sich behalten wollte, war die Kristallprüfung alles andere als eine gute Idee.
Allgemein finde ich RUHL zwar faszinierend aber nicht gerade gut. Ich finde, jeder sollte seine Geheimnisse haben und diese auch für sich behalten dürfen.
Da ich aber hier jetzt nicht so viel Spoilern will, lassen wir das aber Thema lieber.
Die Geschichte war prima ausgedacht und ich hatte auch keine Probleme der Handlung zu folgen. Ich fand es bloß immer etwas schwierig mir diese ganze Technik und den Zentralcomputer vorzustellen. Auch fand ich die Idee mit der Schattenstadt und den Garmal Sammlern total cool.
Rund um haben mir nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Nebencharaktere sehr gefallen, da fast alle von ihnen eine unglaubliche Veränderung durchgemacht haben. Sie alle haben ein bisschen zum Ende beigetragen, was mir echt super gefallen hat. Das Ende war so spannend, dass ich nicht aufhörenn konnte zu lesen. Ich hätte zwar gern gewusst was nach dem ganzen mit Luan und Sansibar passiert ist und auch, wie sich die Welt verändert hat.
Leider hat man schon gemerkt, dass es für jüngere ist, da mir das gewisse etwas gefehlt hat. Aber so für zwischendurch war es echt erfrischend und mal was anderes.


Fazit:
Ein Buch, dass nur so vor guten Ideen sprüht und fast durchgehend spannend ist. Außerdem mit ein paar tollen Charakteren, wo vorallem die 2 Protagonisten eine enorme Charakterstärke zeigen müssen und sich während dem Buch total verändern.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen